Twitter: Wird T-Commerce das nächste große Ding?

von Stefan Hoffmeister
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Wie zuvor berichtet will Twitter mit seinem neuen Head of Commerce Nathan Hubbard einen neuen Versuch unternehmen das T-Commerce zu beleben. Da stellt sich doch gleich die Frage:

Wird T-Commerce das nächste große DING?

In einem Interview mit Mashable sagte Hubbard, dass Twitter das Shopping effizienter gestalten möchte: Anstatt auf einen Link zu klicken, um den Kauf fortzusetzen, könnten Nutzer eine Transaktion zu Ende führen, ohne Twitter.com zu verlassen. Twitter würde dabei das Payment nicht selbst abwickeln – das Unternehmen würde diesen Prozess, bisher ungenannten, Partnern überlassen.

Kann Twitter wirklich verkaufen?

Bisher waren soziale Netzwerke keine effektiven Verkaufskanäle. 2011 glaubten etwa viele Händler, dass F-Commerce, auf Facebook, das nächste große DING werden würde. Mehrere bekannte Markenunternehmen, wie GAP, Gamestop oder J.C. Penny eröffneten die Möglichkeit direkt im Netzwerk zu kaufen, schlossen aber bereits nach wenigen Monaten, da das Geschäftsmodell nicht tragfähig war.

Überhaupt haben bisher soziale Netzwerke noch nicht bewiesen, dass sie im großen Stil dazu geeignet sind neue Kunden zum Kauf zu bewegen. L2, ein Think Tank für Digitale Innovationen, hat erst kürzlich in einer Studie 250 bekannte Marken zu ihren eCommerce Erfolgen durch Social Media befragt:

  • in den letzten 4 Jahren wurden nur 0,25 % der Neukunden über Facebook akquiriert
  • über Twitter waren es nur 0,1 %
  • zudem geben Kunden, die über Social Media generiert wurden, weniger Geld aus, als die über Suchanfragen erreichten

Even Burberry, a leader in the fashion/luxury/digital arena, has pulled back its investments in Facebook in favor of investments in traditional CRM and ecommerce infrastructure, L2 reports. (A Burberry spokesperson declined to comment.) This is significant especially given Facebook’s growth over the past five years, from under 200 million users to 1.15 billion. (zitiert von Mashable.com)

Selbstverständlich darf nicht außer Acht gelassen werden, dass Social Media noch weitere Effekt für ein Unternehmen, wie Kundenbindung, Serviceangebote, etc. hat.

Langfristig ist es durchaus möglich, dass sich T-Commerce zu einem Absatzkanal für den Handel entwickelt. Chris Teso, der CEO von Chirpfy, nennt Beispiele für bereits erfolgreiche Kampagnen:

Chris Teso, the CEO of Chirpify, a platform that facilitates automatic purchases on Twitter and other social networks using hashtags, says that unique and limited-quantity items do sell best on Twitter, though he thinks the platform can „absolutely work for more than just impulse items.“ He cites Adidas and Forever21 among clients who have used Twitter to sell direct. (zitiert von Mashable)

Inspiration zum Artikel: Mashable: Can Twitter Make ‚T-Commerce‘ a Thing?

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