Chancen für FinTech Gründungen

von Stefan Hoffmeister
Veröffentlicht: Letzte Aktualisierung am: 0 Kommentare
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Der häufig als Fintech bezeichnete Finanztechnologie-Sektor entwickelt sich auch in Deutschland immer mehr zu einem Wachstumsmarkt. Neben bereits marktreifen Anbietern wie auxmoney, kesh, Savedo, smava und Zinspilot hat sich hierzulande eine lebhafte und vielversprechende Gründer-Szene entwickelt.

Mobile Payment mit kesh

kesh bietet etwa Bezahlen mit dem Smartphone oder die Geldweitergabe an Freunde an. Hier der aktuelle Werbespot, der das Mobile Payment in den Fortuna Düsseldorf Fanshops bewirbt.

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FinTech Group unterstützt Gründer mit Expertise

Die FinTech Group AG (WKN 524 960, ISIN: DE0005249601, Kürzel: FLA.GR) rechnet dank des Booms neuer Finanztechnologien in den kommenden Jahren mit einem großen Geschäftspotenzial.

Die biw Bank für Investments und Wertpapiere AG und die XCOM AG, zwei Töchter der FinTech Group AG, stellen neuen Anbietern in ganz Europa bereits heute Finanz- und Technik-Expertise aus einem Guss zur Verfügung. Sie bieten Banking-, Technik- und Regulierungslösungen als Dienstleistung für jeden an und helfen außerdem als Partner aktiv dabei, gute Fintech-Ideen zur Marktreife zu führen. Die kundenfreundlichen Innovationen, die es in nahezu allen Gelddingen gibt, bauen auf diesen Dienstleistungen auf.

„In Deutschland arbeiten gerade zahlreiche junge Unternehmen an herausragenden Ideen. Das Potenzial ist immens“, sagt Björn Jüngerkes, Leiter Geschäftsentwicklung der biw AG. „Wir sind in einem engen Austausch mit vielen innovativen Fintech-Entwicklern. Es ist absehbar, dass die Platzhirsche der Finanzbranche sich warm anziehen müssen, denn die Newcomer sind kreativ und agil. Dank unserer Bankdienstleistungen können sie sich voll auf ihre Kunden konzentrieren.“

Erster Bankathon in Frankfurt am Main

Wie kreativ und flexibel die Fintech-Start-Ups wirklich sind, zeigte sich jüngst auf dem ersten Bankathon in Frankfurt am Main. Die biw AG sponserte den Event, um die Fintech- Szene in Deutschland zu fördern und Talente zu entdecken. In einem 30 Stunden dauernden Entwicklungsmarathon traten verschiedenen Teams innovativer Produktenwickler und Programmierer gegeneinander an, um Prototypen für die Bankprodukte der Zukunft zu programmieren. 26 Fintech Projekte wurden vor Bankern, Investoren und Interessierten direkt auf ihre Tauglichkeit getestet.

Stärker als es klassische Banken typischerweise gelingt, stellten die Teilnehmer von Anfang an den Kunden in den Mittelpunkt der Produktentwicklung. Die hohe Kundenorientierung ist ein wichtiger Motor für das rasante Wachstum der Fintech-Branche.

„Talent und Ideen sind da – das sehen wir. Den jungen Start-up-Teams fehlt es jedoch häufig noch an verbindlichen fachübergreifenden Netzwerken und notwendigen Lizenzen, um ihr Geschäftsmodell betreiben zu können“, sagt Björn Jüngerkes. „Als ‚Enabler‘ beschleunigen wir den Wandel der Finanz-Branche, weil sie mit uns als Bankenpartner nur noch die richtige Fintech-Idee benötigen.“

Ausgerichtet wurde der Hackathon von den FinTech-Startups Gini und Figo. Gini aus München bietet eine Technologie zur Dokumentenanalyse. Das Hamburger Startup Figo stellt eine Banking-as-a-Service-Plattform zur Integration von Online-Banking bereit. Die Programmierschnittstellen der beiden Anbieter konnten die Entwickler in ihre Projekte einbinden.

Mehr zum Bankathon bei Gründerszene, wo es auch ein Interview mit dem Siegerteam von Candis, einem prachgesteuerten Rechnungsmanagement-System, zu lesen gibt.

Mobile Payment und E-Commerce treiben die Entwicklung

Weltweit befinden sich intelligente Technologien in Mobile Payment, E-Commerce und Brokerage in der Entwicklung. Laut einer Studie der Unternehmensberatung Accenture wurden in dem schnell wachsenden Markt 2014 fast 1,5 Milliarden Dollar in Fintech- Unternehmen investiert. Auf Großbritannien und Irland entfiel dabei mit 623 Millionen Euro der Löwenanteil. Auch in den Niederlanden (306 Millionen Dollar) und Skandinavien (345 Millionen Dollar) war das Volumen hoch. Der deutsche Anteil lag bei nur 82 Millionen Dollar.“

Letzte Aktualisierung: 12:54:42 – 2015-07-24

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