Auch zum Start der Woche gibt es wieder jede Menge Neuigkeiten, die den Handel und das digitale Geschäft bewegen.
Deutschland
Externe Marktplätze bringen sattes Umsatzplus für Spreadshirt-Verkäufer
Als Amazon-Marktplatzhändler bietet Spreadshirt seinen Verkäufern eine weitere Option im Multichannel-Vertriebskonzept. Spreadshirt-Verkäufer, deren Produkte zusätzlich auf Amazon angeboten werden, verzeichnen eine Verdopplung, teils eine Verdreifachung ihres Umsatzes. Interne Erhebungen belegen, dass dank der Zugkraft des Branchenprimus ein durchschnittliches Umsatzplus von 140% möglich ist, bekannte Marken erreichen im Schnitt eine Steigerung von 200%. Für die Verkäufer entsteht dabei kein zusätzlicher Aufwand für die Produktgestaltung. (…)
Die Amazon-Retourenquote ist mit etwas weniger als sechs Prozent im Branchenvergleich dennoch niedrig und prägt den Erfolg des Kanals. Auffällig ist, dass Amazon-Kunden häufiger eine Erstattung der retournierten Ware erbitten, während Kunden, die direkt bei Spreadshirt bestellen, eher umtauschen, d.h. sie wünschen eine andere Größe oder Farbe. Hintergrund ist, dass reine Online-Shopper anders vorgehen. Auch ist ihnen oft nicht bewusst, dass es sich um Print-on-Demand handelt. Sie wählen aus dem großen Angebot eine Reihe von Produkten aus, die in Frage kommen. Die eigentliche Auswahl findet nach der Anprobe zuhause statt. Was nicht passt oder nicht gefällt, geht retour. Gestaltet der Kunde seine Produkte selbst, findet die Auswahl vor dem Kaufabschluss statt. (Spreadshirt Blog)
IKEA nimmt Ware lebenslang zurück
Das schwedische Möbelhaus Ikea nimmt ab dem 1. September Ware nach Vorlage des Kassenbelegs ohne zeitliche Befristung und zurück. Dies berichtet die „Lebensmittel Zeitung“ in ihrer aktuellen Ausgabe.
„Wir verzichten auf eine zeitliche Befristung, auch gebrauchte Artikel können jederzeit zurückgegeben werden“, bestätigt Jürgen Nowatzki, Deutschland-Leiter Kundenservice bei Ikea, dem Blatt. Ausgenommen seien lediglich zugeschnittene Waren, Pflanzen und Fundgrubenartikel (Der Handel)
Der Einzelhandel verliert im Juli soviel Umsatz wie schon lange nicht mehr
Rückschlag für den deutschen Einzelhandel im Juli: Der Umsatz ist im Vergleich zum guten Vormonat preisbereinigt (real) um 1,4 Prozent gesunken. Es war der stärkste Rückgang binnen Monatsfrist seit Januar 2012, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte. (Der Handel)
- Tchibo bietet dauerhaftes Mode Sortiment online an (Neuhandeln.de)
Bessere EDV Anbindung von Hotels an Reiseanbieter
MICROS, führender Anbieter von IT-Lösungen für die Hospitality-Branche, und peakwork, Entwickler der Player-Hub-Technologie, bringen erstmalig tagesaktuelle Hotelraten in die Produktionssysteme der Reiseveranstalter. Dabei werden die Kontingente, beste verfügbare Raten (BAR) und Special Promotions, aus den MICROS Property Management Systemen (PMS) der Hotels direkt in die peakwork Player der Veranstalter übergeben und können in der Produktion von Pauschalreisen paketiert werden. Für Hoteliers und Veranstalter eröffnen sich neue Kooperations-Möglichkeiten als Ergänzung zu den bisherigen saisonalen und statischen Verträgen. Auch Online-Reisebüros können die direkte Anbindung nutzen. (Peakwork Presse – Originalquelle mittlerweile nicht mehr vorhanden)
International
- Amazon ändert nach über zehn Jahren erstmals seine Login Seite (Fast Company)
- Abercrombie & Fitch reagiert auf anhaltende Probleme mit drastischen Veränderungen: Logo, Ladendesign und neue Preisstrategie. Business Insider und Mashable berichten.
- Tesco mit neuer Gewinnwarnung und Dividendenstreichung (Business Insider)
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