Passives Einkommen, nach wie vor ein Traum für Viele. Auch ich arbeite daran mir Einkommen zu erarbeiten, das ich mit sehr geringem Aufwand, deshalb ja “passiv” erzielen kann. Wie mein aktueller Investment Mix aussieht, möchte ich zu Beginn des Jahres kurz beschreiben.
Passives Einkommen – was ich darunter verstehe
Wie bei vielen Buzzwords will ich erstmal darlegen, was ich darunter verstehe.
#theHoff persönliche Definition von passives Einkommen:
- Investments, die sich von selbst tragen, also nach Abzug der damit verbundenen Anlagekosten und möglicher Steuerberatungs- oder anderer -kosten.
- Gespeist von Kapital, das ich die nächsten 5 bis 10 Jahre nicht liquide brauche.
- Mit einer Mindestrendite von 4 %, nach Kosten – siehe erster Punkt.
- Diversifiziert in verschiedenen Anlageklassen, die nach Möglichkeit nicht miteinander korrelieren.
- Investments in Anlageformen, die ich verstehe und nachvollziehen kann.
- Extrem niedriger Zeitaufwand für die laufende Betreuung – unter 2 Stunden pro Woche, pro Asset. Den Zeitaufwand für die Einarbeitung in die Thematik vernachlässige ich, weil der im Verhältnis zum langen Anlagehorizont eher gering ausfällt.
Mein aktueller Investment Mix
Mit Stand von Januar 2019 bin ich in folgenden Bereichen investiert:
- Aktiv gemanagtes Depot von Investmentfonds. 100 % Aktien basiert. Dieses lasse ich von einem Vermögensverwalter in München betreuen.
- Kryptowährungen: Wie ich in mehreren Beiträgen in der Vergangenheit geschrieben habe, finde ich das Thema Blockchain und Kryptowährungen sehr spannend. Zugegeben, das Jahr 2018 war aus Investorensicht ein Desaster. Auch meine Investments in Cloud-Krypto-Mining sind aufgrund des Kursverfalls und der gleichzeitig gestiegenen Difficulty zum Großteil ausgelaufen. Nichtsdestotrotz muss man aber darauf hinweisen, dass die technologische Entwicklung, die Verbreitung und Akzeptanz, sowie die mögliche Regulierung mit großen Schritten vorangeht. Folglich bleiben langfristig orientierten Anlegen nach wie vor Chancen hier erfolgreich Geld zu verdienen. Derzeit halte ich alle meine Kryptowährungen, bzw. trade nur Krypto zu Krypto und gehe nicht zurück in Fiat. Wie heißt der Spruch: 1 BTC ist immer noch 1 BTC…
- Peer to Peer Kredite: Seit einiger Zeit teste ich den Bereich P2P Investments, über P2P Plattformen. Wer sich hier schlau machen möchte, sollte z.B. den Blog von Lars Wrobbel lesen.
- Immobilien: Nachdem ich das Buch “Das 1×1 des Immobilien Millionärs” von Dr. Florian Roski gelesen habe, habe ich im letzten Jahr bei ihm auch ein Coaching zum Thema Investment in Immobilien gemacht. Aufgrund der hohen Summen, mit denen man in diesem Bereich agiert, kann ich jedem nur empfehlen sich fundiert und ausreichend in die Materie einzuarbeiten und einen Coach oder Mentor an die Seite zu holen, um die ersten Schritte zu wagen.
Mein Plan für 2019
Wie oben schon geschrieben gilt es die verschiedenen Anlageformen zu verstehen. Dies ist aus meiner Sicht erst nach mehreren Jahren wirklich möglich. Insbesondere wenn es gilt steuerliche Aspekte mit einzubeziehen, bzw. Zyklen der Kurs- und Wertentwicklungen besser nachvollziehen zu können. Somit gilt auch für 2019: Lernen, lernen, lernen…
Zudem gilt es daran zu arbeiten die richtige Verteilung bei den Anlageformen zu erreichen, was das finanzielle Engagement angeht. Aufgrund der unterschiedlichen Risikoausprägung, möchte ich bei den oben genannten 4 Assets nicht gleichmäßig zu 25 % investiert sein.
Ich würde mich über Kommentare freuen, wie ihr aufgestellt seid, bzw. investiert, um an eurem passiven Einkommen zu arbeiten.
2 Kommentare
Hi Stefan,
ich wollte nun doch mal von meiner neuesten Diversifikation sprechen. Gerade als der Artikel hier raus kam hatte ich damit angefangen. Es war aber noch zu früh um darüber zu schreiben. Jetzt nach einem Monat kann ich aber schon ein erstes, positives Zwischenfazit geben.
Vorweg: Das ist keine Anlageberatung, das eigene investierte Geld kann im Totalverlust enden, alles auf eigene Gefahr.
Es geht um Forex-Trading. Heißt es ist sehr riskant und spekulativ, wenn man sich da nicht auskennt. Ich persönlich trau mich da gar nicht ran. Ich nutze also Roboforex/CopyFX und “folge” einem ganz bestimmten Trader, den ich vor 1 1/2 Jahren im Cryptobereich getroffen habe. Der Trader heißt Max und tradet mittlerweile full-time! Er hat vor 6-7 Jahren im Bereich Forex angefangen und ist dann vor 2 Jahren zu Crypto gekommen. Im Bereich Crypto hat er sich eine Community aufgebaut und einen Chart-Service.
Crypto-Exkurs: Max hat einen kostenlosen und kostenpflichtigen Service. Seit Dezember hat sein Team einen Bot mit dem man auf Binance handeln kann. Max gibt seine Trades an und man kann sie mit dem Bot dann kopieren und selbst ausführen lassen. Man kann StopLoss und TargetPoints angeben. Auf Binance direkt geht ja immer nur eins von beiden. Falls da mehr Interesse dran besteht kann ich darauf nochmal in einem neuen Kommentar eingehen.
Zurück zum Forex-Trading:
1. Max hat ein Händler-Konto
2. Man selbst legt sich ein Investoren-Konto an und zahlt dort Geld ein. (Den Broker Roboforex gibt es seit 9 Jahren)
3. Dann folgt man Max und das CopyFX System kopiert automatisch seine Trades eins-zu-eins. Deshalb passt das in deinen Bereich “passives” Investieren.
4. Provision: Bei erfolgreichen Trades erhält Max 25% des Gewinns. Nach vier Wochen werden alle Gewinn und Verlust Trades zusammen gezählt und die Provision abgerechnet.
Über diesen Affiliate-Link kann man sich anmelden (Man hat keine Mehrkosten durch den Link! Dafür bekomme ich etwas von Max 25% Provision ab) :
https://my.roboforex.com/register-copyfx/?trader=45772&partner_token=c3b8797d
Hier ein Videos bei dem Max einen Überblick zu Roboforex/CopyFX gibt:
https://www.youtube.com/watch?v=j_k8XfvAd-s
Ergebnis nach etwas über einem Monat:
Max selbst hat auf seinem Account stolze 14.15% Rendite
https://my.roboforex.com/de/copyfx/providers/show/45772/
Ich persönlich habe aktuell ca. 7% Rendite. Ich bin erst ein paar Tage nach dem Start eingestiegen als Max schon 6% Plus hatte. Der restliche Unterschied ist auf eine falsche Einstellung meinerseits und bezahlte Provision zurück zu führen.
Max selbst peilt eine monatliche(!) Rendite von 5% an. Er nutzt ein Tradingsetup, das er selbst als Golden Pocket Strategie bezeichnet. Dabei gehts um ein spezielles Fibonacci Level. Aber ich gehe schon sehr ins Detail. Was ich damit sagen möchte: Ich habe gesehen das diese Strategie im Crypto- und im Forex-Trading funktioniert.
Zum Schluss nochmal der Hinweis, dass es ein sehr riskanter Weg ist sein Geld zu investieren. Dafür sind die Renditemöglichkeiten aber groß. Ich persönlich würde keinem anderen Trader auf Roboforex/CopyFX folgen, wenn ich ihn nicht länger kennen würde und seine Strategie verstehen würde.
Bei Fragen gerne melden
Viele Grüße
Rainer
Vielen Dank für die Infos. Muss ich mir mal ansehen…