Buffer hilft Ihnen dabei, Ihre Social Media Profile regelmäßig mit neuen Inhalten aktuell zu halten. Wie das geht, erkläre ich Ihnen in diesem Post.
Wie funktioniert Buffer?
Nachdem Sie sich bei Buffer ein Konto angelegt und sich eingeloggt haben, können Sie Ihre Social Media Profile mit Buffer verknüpfen. In der kostenfreien Version ist dabei die Anzahl auf 1 Profil je Plattform beschränkt. Im kostenpflichtigen „Awesome Plan“ (ab 100 US$ pro Jahr) sind bis zu 10 Profile möglich, die über Buffer befüllt werden können. Es besteht über Buffer for Business die Möglichkeit, auch mehr Profile zu verknüpfen.
Buffer heißt nichts anderes als „Puffer“ und genau das macht es auch: Es puffert interessante Inhalte auf Vorrat und verteilt sie in Ihrem Netzwerk – an von Ihnen festgelegten Tagen zu von Ihnen festgelegten Zeiten. Festlegen können Sie diese Postingzeiten über einen Klick auf Schedule.
Am einfachsten funktioniert Buffer über die Installation einer Browser-Erweiterung. Diese gibt es unter https://bufferapp.com/extensions für Google Chrome und Mozilla Firefox und Safari – praktischerweise wird der aktive Browser automatisch erkannt und gleich die richtige Extension zur Installation angeboten. Außerdem helfen Apps für iOS und Android beim Füllen des Social Streams.
Und wie füllt man den Social Media Stream nun?
Ganz einfach: Sie surfen im Internet und lesen einen interessanten Artikel, den Sie gerne mit Ihrem Netzwerk teilen möchten. Da es aber schon nachts um 2 ist, wollen Sie ihn nicht sofort teilen, sondern lieber erst am Morgen. Dafür haben Sie Buffer und Ihren Account so eingestellt, dass für jedes Netzwerk die besten Zeiten für Postings hinterlegt sind. Senden Sie nun also den Link zum Artikel über die App oder das Browser-PlugIn an Buffer, so können Sie auswählen, an welche der verknüpften Netzwerke er verteilt werden soll und ob er sofort, direkt als nächstes oder irgendwann demnächst veröffentlicht wird.
So teilen Sie also mehrere interessante Artikel in Ihren Netzwerken und diese werden einer nach dem anderen zu den jeweils erfolgversprechendsten Zeiten veröffentlicht. Sie können sich für den Rest des Tages auf Ihre Arbeit konzentrieren, Ihre Facebook-Chronik, Ihr Twitterstream und Ihr LinkedIN-Profil füllen sich automatisch mit spannenden Veröffentlichungen. Die Zeit, die Sie für das Teilen interessanter Beiträge brauchen, reduziert sich auf ein Minimum.
Die Vorteile
Ganz klar: Buffer spart Ihnen jede Menge Zeit, die Sie sonst mit dem Teilen und Verbreiten interessanter Postings verbringen würden. Außerdem bietet Buffer einen internen Statistikbereich, in dem Sie zu jedem von Ihnen geposteten Link beispielsweise die genauen Klickzahlen sehen können – deutlich mehr Analytik als Facebook und Twitter direkt bieten.
Die Nachteile
Nicht immer ist es angebracht, Postings automatisiert versenden zu lassen. Da über Buffer im Allgemeinen das gleiche Posting an verschiedene Netzwerke gesendet wird, geht die Individualität der Netzwerke ein wenig verloren. Das könnte man ändern, in dem man für jedes Netzwerk einen extra Post in Buffer vorbereitet, dann geht aber wieder der deutliche Zeitvorteil verloren, den Buffer bietet.
Nächste Woche lesen Sie die besten Tipps und Tricks, um Buffer zu nutzen.