Die Grafik bildet den Anteil der Internet-Nutzer, die Produkte mit ihrem Mobil-Gerät kaufen ab. Deutschland hat im internationalen Vergleich beim Mobile Commerce noch deutlichen Nachholbedarf. Möglicherweise tragen aber auch Sicherheitsbedenken und die anhaltende Diskussion um die NSA Skandale dazu bei, dass das Vertrauen in Mobile Payment und Shopping nicht weiter zunimmt…
Deutschland hat Nachholbedarf im Mobile Commerce
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Mobil Einkaufen wird von den Chinesen angeführt
Geht es um „Mobile Shopping“ fallen schnell Begriffe wie „Trend“ oder „Boom“. Einer jüngst veröffentlichten IPSOS-Umfrage zufolge, hinkt die Wirklichkeit der medialen Euphorie allerdings ein gutes Stück hinterher. Demnach haben in Deutschland gerade einmal sechs Prozent der Internet-Nutzer ein Produkt per Smartphone oder Tablet erworben. Weltweit führend in punkto mobiles Einkaufen sind die Chinesen. Fast jeder fünfte Internet-Nutzer im Reich der Mitte hat schonmal etwas per Mobil-Gerät erstanden. Ähnlich populär ist diese Art zu shoppen nur noch in Indien (15 Prozent). In unserer unmittelbaren Nachbarschaft sind die Briten (10 Prozent) die enthusiastischsten mobile Shopper. Kaum Begeisterung löst diese Art des Einkaufens dagegen bei unseren französischen Nachbarn aus (2 Prozent).