In unserer #geistreichlive Morningshow auf Periscope drehte sich heute alles um StartUps. Im Beitrag kommen folgende Unternehmen vor: Die heißen Berliner Gründer, Datameer Big-Data Analytics, die Höhle der Löwen (#DHDL) beginnt mit neuer Staffel, Timelines bekannter internationaler StartUps.
Hier das Periscope Video von heute Morgen:
WeChat Mutter Tencent investiert in Messenger Kik
Der Messaging Dienst Kik, der auf eine große, vor allem junge Nutzerbasis in den USA verweisen kann, freut sich über eine 50 Millionen Dollar Investition der WeChat Mutter Tencent. Durch die neue Finanzierungsrunde steigt die Bewertung von Kik auf über eine Milliarde Dollar an.
Kik setzt auf ein ähnliches Business Modell, wie WeChat, indem es Services wie Gaming und Musik integriert, um seinen Nutzern weitere Anwendungsmöglichkeit, neben dem im Vordergrund stehenden Chat, anzubieten.
Die App hat 240 Millionen registrierte Nutzer und verweist darauf, dass 40 Prozent der amerikanischen Teenager Kik nutzen.
Gefunden auf Re/Code. Über die Abkehr von der SMS und die Zunahme der Messaging Dienste haben wir jüngst berichtet.
Europa´s heißeste StartUps: Berlin
Eine Liste mit spannenden StartUps des englischen Wired Magazins ist stark von Rocket Internet Gründungen, bzw. welchen mit Ex-Rocket Internet Mitarbeitern geprägt. In dem Artikel werden folgende genannt:
- NUMBER26 – bezeichnet sich selbstbewusst als “Europas modernstes Girokonto”. NUMBER26 bietet in Kooperation mit Wirecard das erste Girokonto inklusive MasterCard®, modernster Mobile App und Online Banking an. Alle Ausgaben werden sofort am Smartphone dargestellt. Selbstlernende Statistiken erlauben Kunden, ihre Finanzen unter Kontrolle zu behalten. Darüber hinaus beinhaltet die Mobile App und das Online Banking Sicherheitsfeatures, die alte Banken aufgrund der überholten IT Systeme nicht anbieten können
- Glispa – der Mobile Advertising Vermarkter konnte im März einen 32 Millionen Euro Exit feiern (20 weitere Millionen sollen in den nächsten Jahren investiert werden).
- Delivery Hero – hierbei handelt es sich um den internationalen Ableger von Lieferheld.
In der letzten Finanzierungsrunde, im Juni, bekam das Unternehmen von zwei amerikanischen VC´s 110 Millionen US Dollar. - HelloFresh – HelloFresh wurde im November 2011 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Berlin. Weitere Niederlassungen gibt es in New York, London, Amsterdam und Sydney. Aktuell ist das Unternehmen in Deutschland, Belgien, Österreich, Großbritannien, den Niederlanden, Australien sowie den USA aktiv. Zu den Investoren von HelloFresh zählen Insight Venture Partners, Phenomen Ventures, Rocket Internet und Vorwerk Direct Selling Ventures.
HelloFresh liefert seine Kochboxen innerhalb eines Tages gekühlt und in speziell isolierten Transportboxen. - Outfittery – über den Fashion Anbieter haben wir u.a. zu seinem PopUp Store am Hamburger Flughafen berichtet. Johannes Lenz hat auf dem Corporate Blog von Akom360 jüngst ein Interview mit der Gründerin Julia Bösch veröffentlich. Darin ging es insbesondere um die Stylingberatung via WhatsApp. Was ja nicht zuletzt auch von Zalando getestet wird.
- Clue, Biowink GmbH – Gesundheits App, die den weiblichen Zyklus verfolgt.
- EyeEm – EyeEm ist eine kostenlose Photo-Sharing-App für iOS- und Android-Geräte. Eine Webversion ist auch erhältlich. Der Dienst bietet Nutzern die Möglichkeit, Fotos mit der Fotocommunity und zusätzlich mit Facebook, Twitter, Tumblr, Flickr und Foursquare zu teilen.
“Heute hat EyeEm mehr als 10 Millionen Nutzer weltweit, vor allem in den USA, Deutschland, Mexiko, Brasilien und Japan. Der Service hat User aus über 130 Ländern und ist in mehr als 20 Sprachen verfügbar.” lt. Wikipedia - Blacklane – Limousinen Service in 180 Städten und 50 Ländern, der ähnlich wie Uber über Apps gesteuert wird.
- Onefootball – 2008 gegründet, ist Onefootball mittlerweile eine führende mobile Fußballplattform und die treibende Kraft, wenn es um die weltweite Vernetzung von Fußballfans geht. Spielstände abrufen, News lesen, oder sich mit seinen Fußballfreunden verbinden – Onefootball macht es möglich, jederzeit und überall. Das Team besteht aus 60 Talenten aus 25 Ländern und wird von einer Gruppe namenhafter Investoren unterstützt.
20 Mio. Nutzer. Bis zu 50.000 Downloads tägl.. 140 Wettbewerbe. Verfügbar in 16 Sprachen. - GoButler – über die wir bereits in unserer letzten StartUp Ausgabe, aufgrund des Investments von Ashton Kutcher, berichtet haben.
Ein ähnlicher Service buhlte am Dienstag bei #DHDL um die Gunst der Investoren: Sixtyone Minutes, aus Berlin.
Wie erfolgreiche solche Services sind, muss sich aber erst noch zeigen:
Gefunden auf
- Wired UK: Europe’s hottest startups 2015: Berlin
- Wirtschaftswoche Gründer: In einem sehr ausführlichen Artikel kommen Sprecher der genannten StartUps selbst zu Wort. Lesenswert!
Andreas Winiarski, Founder und Managing Director von RCKT. kommentierte die Meldung natürlich umgehend auf Twitter:
Big-Data: Datameer sammelt weitere 40 Millionen Dollar ein
Das 2009 von dem Deutschen Stefan Groschupf gegründete Big-Data StartUp konnte in einer weiteren Finanzierungsrunde 40 Millionen Dollar einsammeln, was die bisher investierte Summe auf 76 Millionen Dollar insgesamt erhöht. ST Telemedia (STT) und Top Tier Capital Partners (TTCP) sowie die bestehenden Investoren Kleiner Perkins Caufield & Byers (KPCB), Redpoint, Next World Capital, Software AG und Citi Ventures stellen der junge Firma frisches Kapital zur Verfügung, die im Silicon Valley ihren Sitz hat, aber auch Büros in Berlin und Halle unterhält.
“Es ist spannend, wie sich Datameer zu einem internationalen Unternehmen entwickelt hat – mit unserer Firmenzentrale in San Francisco, der treibenden Kraft unserer Entwickler in Halle sowie der Support-Teams rund um den Globus.” Stefan Groschupf, Datameer CEO
Gefunden bei:
- Gründerszene: Ein deutscher Gründer bekommt für sein Valley-Startup 40 Millionen
- deutsche startups: Datameer sammelte nun schon 76 Millionen Dollar ein
Datameer kann bereits auf zahlreiche Customer Success Stories namhafter Unternehmen verweisen, wie Citi, Bank of America, Telefonica oder Comcast.
“Die Höhle der Löwen” #DHDL
Der Gründer der Berliner SEO Agentur Sumago, Marco Janck, berichtet auf seinem Blog sehr ehrlich über seinen gar nicht mehr bei #DHDL ausgestrahlten Investorenpitch, im letzten Jahr.
Wie es denjenigen ergangen ist, die es bis ins Fernsehen geschafft haben, beschreibt Gründerszene hier: “Was wurde eigentlich aus den #DHDL-Startups der ersten Staffel?” Auch wenn die tatsächlich statt gefundenen Investitionen eher ernüchternd ausgefallen sind, so konnte sich wohl keiner über zu wenig Aufmerksamkeit beschweren, wie auch der gestrige Abend wieder gezeigt hat.
https://twitter.com/Doblerin/status/633711042317676545
Dass das Format nicht nur den StartUps Aufmerksamkeit bringt, sondern auch den Blogger Kollegen zeigt dieser Tweet, von gestern Abend:
2nd Screen Mobile Surfing lässt grüßen.
Die Timelines der bekanntesten StartUps
Netzfund des Tages:
Nach wie viel Monaten hatte Instagram die erste Million Nutzer? (Zwei.) Wann kaufte der Cloud-Dienst Dropbox die iOS-App Mailbox? (März 2013.) Und mit wie vielen Indie-Labels hat der Musikstreamingdienst SoundCloud Abmachungen getroffen? (Mehr als 20.000.) Alex Chaplinsky hat all das feinsäuberlich recherchiert. Nun stellt er die Informationen ganz übersichtlich auf der Seite Startup Timelines dar (Update 25.08.2016: Seite leider nicht mehr verfügbar).
Zu sehen gibt es aktuell die Geschichte von 12 StartUps: AirBnB, Google, Instagram, Soundcloud, Dropbox, Spotify, Facebook, Pinterest, Twitter, Foursquare, Slack und Uber.
Gefunden auf Gründerszene.de