Der bevorstehende Twitter Börsengang hat uns schon des öfteren beschäftigt.
- Twitter bereitet Börsengang vor – Teil 2. Am 08.10.2013
- Ist das Twitter Wachstum langsamer als geplant? Am 14.09.2013
- Twitter bereitet Börsengang vor. Am 13.09.2013
um nur die wichtigsten zu nennen.
Diese Woche liefert Statista nochmals zwei anschauliche Infografiken.
Tech-Börsengänge im Vergleich
Diese Grafik zeigt, wie viel Kapital bekannter Internet- und Technologie-Unternehmen bei ihren jeweiligen Börsengängen erzielen konnten.
Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Twitter wird in dieser Wochen den Gang aufs Börsenparkett wagen. Der Ausgabepreis pro Aktie wird derzeit auf 25 US-Dollar taxiert. Sollte das stimmen, könnte der Kurznachrichtendienst 1,75 Milliarden US-Dollar einnehmen. Bislang ist Facebook mit 16 Milliarden US-Dollar das Tech-Unternehmen mit den höchsten IPO-Einnahmen. Es folgen mit deutlichem Abstand Google (1,7 Milliarden US-Dollar) und Zynga (1 Milliare US-Dollar).
8 Gründe, warum Twitter noch kein Facebook ist
Die Grafik vergleicht die wichtigsten Kennzahlen von Facebook und Twitter. Mehr Infografiken finden Sie bei Statista
Noch in dieser Woche wird Twitter erstmals an der Börse gehandelt werden. Experten sehen den größten Tech-IPO seit Facebook mit Skepsis. In unserer Grafik „8 Gründe, warum Twitter noch kein Facebook ist“ vergleichen wir die wichtigsten Kennzahlen der beiden Unternehmen.
Neuste News zum Börsengang
Zum geplanten Ausgabepreis der Aktien und der damit verbundenen Unternehmensbewertung schreibt das Manager Magazin:
Twitter wird bei seinem Börsengang aufgrund einer starken Nachfrage wahrscheinlich deutlich mehr Geld einnehmen als bislang gedacht. Die Aktien würden nun für 23 bis 25 Dollar pro Stück angeboten, teilte der Kurznachrichten-Dienst mit. […]
Der US-Konzern will 70 Millionen Aktien verkaufen und könnte bei einem Ausgabepreis von 25 Dollar damit bis zu 1,75 Milliarden Dollar einnehmen. Inklusive der üblichen Mehrzuteilungsoption („Greenshoe“) wären es zwei Milliarden. Insgesamt wäre Twitter dann an der Börse mit 13,6 Milliarden Dollar bewertet.
Wie immer ist das Deutsche Anlegerfernsehen auch mit einem Kommentar vertreten:
Wer noch mehr wissen möchte, der kann ein ausführliches Interview zwischen Feingold Research und Manuel Koch, US-Chefkorrespondent des Deutschen Anleger Fernsehens, lesen.