Apple iPad event 2013

von Stefan Hoffmeister
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Apple Store 5th Avenue Original PR

Gestern Abend stellte Apple seine neuen Produkte vor. U.a. eine Überarbeitung der MacBooks, den neuen Mac Pro, das neue iPad Air, sowie ein neues iPad Mini mit Retina Display.

Während erwartungsgemäß hardwareseitig das neue iPad, das dann doch durch seinen Namen “iPad Air” und seine außergewöhnlichen physischen Werte (Gewicht und Maße) für Überraschung sorgte, konnte auch die neue Softwarestrategie für einen WOW! Effekt sorgen. Apple hat sich offenbar dazu entschieden seine Gewinne und den Umsatz nahezu ausschließlich über die verkaufte Hardware zu generieren. Die iLife Programme und die Office Software iWorks sollen in Zukunft kostenlos angeboten werden. Lesen Sie hierzu auch weiter unten die Einschätzung der deutschen Presse.

Doch kommen wir zunächst zur Hardware…

Der neue Apple Mac Pro

CNNETTV hat die wichtigsten Aussagen zum Mac Pro in einem Video zusammen gefasst:

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Ein offizielles Video zum gestrigen Event gibt es, wie immer, erst einige Tage später. CNETTV hat aber die wichtigsten Informationen auf YouTube bereits zusammen gefasst:

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Beschreibung zum Video:

Apple releases its OS X operating system update for free and unleashes new hardware. CNET’s Bridget Carey has the roundup on the new iPads, MacBook Pro laptops, the Mac Pro desktop, and more.

die beiden neuen iPad Modelle

die beiden neuen iPad Modelle

Hier einige Einschätzungen der deutschsprachigen Presse

Die Welt

Mit Schrecken dürften aber Konkurrenten wie Microsoft auf Apples neue Software-Preisphilosophie reagieren, was zu den Überraschungen des Dienstags gehörte: Apple ist schlichtweg dazu übergegangen, seine Programme zu verschenken.

Weder das neue Mavericks-System für die Mac-Computer noch die überarbeitete Bürosoftware iWorks oder die ebenfalls erneuerten iLife-Programme – zu denen die Foto-Anwendung iPhoto und das Videoschnittprogramm iMovie gehören – sollen künftig noch etwas kosten. Zum Vergleich: Microsoft verkauft seine Bürosoftware Office mit dem E-Mail-Programm Outlook für 270 Euro. Das Betriebssystem Windows 8 kostet 120 Euro.

Süddeutsche.de

Apple-Experte John Siracusa (berühmt sind insbesondere seine ausführlichen Besprechungen von den Apple-Betriebssystemen auf der Seite Ars Technica) begründet die Entscheidung im Magazin Wired wie folgt: “Eine Firma, die sowohl Hardware als auch Software herstellt, kann sich entscheiden, wie sie ihre Gewinnspanne setzen will. Wenn man davon ausgeht, dass das Wort “kostenlos” eine magische Wirkung in den Köpfen der Konsumenten entfalten wird, ist es sinnvoller, alle Gewinne aus einem Topf zu bekommen.” Apple habe sich deswegen dazu entschieden, das Geld beinahe ausschließlich mit Hardware zu verdienen.

Die Software-Frage ist für Apple eine strategische Verfeinerung ihrer langfristigen Ziele. Für Microsoft wird sie zum Kernproblem.

Die Original Pressemeldungen von Apple gibt es bisher nur in englisch:

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