Flipboard mausert sich zum individuellen APP Magazin

von Stefan Hoffmeister
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Seit dem Bekanntwerden der Schließung des Google Reader wurde in der Social Media Szene die Zukunft der RSS Reader heftig diskutiert. Die mobile App Flipboard wartete heute mit einem interessanten Update auf. Sie mausert sich dadurch vom einfachen News Aggregator zum individuellen Onlinemagazin.

Flipboard 2.0 verbessert seine Bookmark Funktionen, die individuelle Verwaltung von RSS Streams. Das Look & Feel der App bleibt dabei weitgehend unverändert; doch wird es jetzt dadurch ergänzt, dass man seine eigenen Magazine erstellen kann, die man wahlweise mit seinen Freunden und Folgern teilen oder weiter privat halten kann.

Die Neuerungen im Überblick:

  • Neu visualisierter Content Guide. Tippen Sie auf den roten Button und Sie gelangen ins eigene Inhaltsverzeichnis. Dort können Sie alle Zeitschriften, die Sie erstellt haben, Benachrichtigungen und viele andere Informationen ersehen.
  • Flipboard Kommentare: Innerhalb einer Geschichte, einfach den Quell Avatar antippen, in der linken unteren Ecke, schon öffnet sich die Kommentarfunktion. Beziehen Sie andere Flipboard User mit der bekannten @ Funktion ein.
  • Empfohlene Lektüre. In den Titelthemen finden Sie automatische Empfehlungen von weiteren Artikeln, die auf den sozialen Interaktionen basieren.
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Über ein Firefox Plugin lassen sich auch Web Inhalte als Lesezeichen ablegen und in ein Magazin integrieren. Obwohl die App als erstes für das iPhone veröffentlicht wurde, ist davon auszugehen, dass die Android Version auch bald folgen wird.

Allgemeines zu Flipboard

Seit der Gründung im Jahre 2010 erfreut sich die App großer Beliebtheit. Laut einer aktuellen Mitteilung nutzen bereits 50 Millionen User die App.

Positive Entwicklung von Flipboard

Gerade die individuelle personalisierte Herstellung von Nachrichten und die damit verbundene Aggregation, nur der Neuigkeiten, die mich speziell interessieren, ist derzeit ein wichtiges Thema. Flipboard wählt hier den richtigen Weg und geht auf das veränderte Nutzerverhalten ein. Robert Vossen schreibt dazu:

“Während die Blogger-Szene in den USA eigentlich ausnahmslos die Funktionen der neuen App-Version lobt, ist in Deutschland mal wieder fraglich, wie es denn so mit dem Leistungsschutzrecht aussieht. Auch im Zusammenhang mit der etwas spektakulären Übernahme von Summly durch Yahoo vorgestern, durch die ein 17jähriger vermutlich über Nacht zum Millionär wurde, ist unklar, ob deutsche Nutzer auch weiterhin solche Apps benutzen können.”

 

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1 Kommentar

Sebastian ( Socialflash.de ) 4. April 2013 - 07:39

Ich finde die Idee nicht schlecht. Habe auch schon einige Bekannte die es nutzen. Allerdings finde ich die Usability nicht gerade überragend.

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