ordermed und pillentaxi starten Kooperation im Apothekenmarkt

von Stefan Hoffmeister
Veröffentlicht: Letzte Aktualisierung am: 2 Kommentare
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Ordermed und das Pillentaxi gehen ab sofort gemeinsame Wege im Apothekenmarkt. Unter dem Motto “Mit App und PS Gas geben für die Apothekenzukunft” haben beide Unternehmen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ordermed-Geschäftsführer Markus Bönig und die Pillentaxi-Geschäftsführer Rainer Schulte und Thomas G. Stiegler erklären hierzu: “Mit unserer Vereinbarung blieben beide Unternehmen selbständig, wir kooperieren aber sehr eng im Bereich der gemeinsamen Leistungen, der Akquise, im Marketing und in der Kundenbetreuung. Für die Apotheken bedeutet dies, sie erhalten, wenn sie dies wollen, zwei originelle Konzepte, mit denen sie den RX- und OTC-Bereich abdecken können.”

Ordermed_logo

ordermed bietet Pillentaxi an

Ordermed wird seinen über 700 Apotheken ab sofort auch das Pillentaxi als Fahrzeug anbieten. Markus Bönig: “Das Pillentaxi mit dem Fiat 500 mit der originellen Pillenkapsel auf dem Heck ist ein echter Sympathieträger und ein erstklassiges Marketinginstrument für die innovative Apotheke. Wir empfehlen es deshalb unseren Apotheken sehr gerne.” Im Gegenzug wird das Pillentaxi seinen 100 Mitgliedsapotheken den Einsatz von Ordermed empfehlen. Pillentaxi-Chef Thomas G. Stiegler: “Wir leben in einem Zeitalter der digitalen Revolution, die auch vor Apotheken nicht Halt machen wird. Ordermed ist hier der Vorreiter und mit der Kombination Ordermed und Pillentaxi decken die Apotheken den Bereich RX und OTC auf erstklassige Weise ab.” In der Neukundenakquise werden beide Unternehmen ab sofort gemeinsam agieren und für interessierte Apotheken gemeinsame Angebotspakete schnüren, sofern diese das wollen.

Beide Unternehmen werden in ihren Webauftritten eng zusammenarbeiten. Endverbraucher, die über die Ordermed-App bestellen, können sich die Präparate von der nächstgelegen Pillentaxi-Apotheken ausliefern lassen, sofern die Apotheke beide Systeme nutzt.

Markus Bönig, Rainer Schulte und Thomas G. Stiegler: “Die digitale Welt verändert die Apotheken. Die Individualapotheken spüren, dass ihnen immer mehr Umsatz in Versand und Mass Market wegbricht. Mit App und PS können die Individualapotheken kontern, denn sie sind damit schneller und flexibler als jede Versandapotheke. Wir freuen uns auf die Kooperation und auf unsere gemeinsamen Ideen, die wir in den kommenden Monaten vorstellen werden.”

Über das Pillentaxi

Die Pillentaxi-Apotheken sind ein Zusammenschluß lokaler serviceorientierter Apotheken in Deutschland.

Screenshot der Pillentaxi Homepage

Screenshot der Pillentaxi Homepage

Im Gegensatz zu klassischen Versandapotheken liefern Partnerapotheken schnell und persönlich durch den eigenen Lieferservice nach Hause oder zu Ihrem Arbeitsplatz, so wie Sie es wünschen. Pillentaxi verbindet so die Vorteile einer Online-Bestellung mit dem sicheren Gefühl weiterhin persönlich von der eigenen Lieblings Apotheke, vor Ort, beliefert zu werden.

  • Ihre Apotheke bleibt Ihr persönlicher Ansprechpartner bei allen Fragen zu Medikamenten, deren Nebenwirkungen, Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten.
  • Ihre Apotheke kennt Ihr Viertel und die Apothekenboten liefern schnell und unkompliziert, in der Regel auch am gleichen Tag.
  • Ihre Apotheke garantiert Datenschutz. Ihre Bestell – und persönlichen Daten bleiben bei Ihrer Apotheke und “verschwinden nicht im Netz”.
  • Die Mitarbeiter Ihrer Apotheke verstehen ihr Handwerk, prüfen Ihre Bestellung nach den gesetzlich vorgeschriebenen pharmazeutischen Regeln und tragen Sorge für eine korrekte Belieferung, von der Bestellung bis zu Ihnen nach Hause.
  • Ihre Apotheke ist preiswert. Die durch die online-Bestellung möglichen Einsparungen werden an Sie weitergegeben, bei gleichbleibend hoher Qualität.

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2 Kommentare

Svea Ahlers 7. Mai 2018 - 15:02

Ein interessantes Konzept. Durchgesetzt hat es sich aber wohl (noch) nicht. Meiner Meinung nach fehlt der Mehrwert. Klar ist es unkompliziert und man kann schnell online bestellen, was eine gewisse Bequemlichkeit hat. Trotzdem, warum bestellen viele Medikamente online? Weil die Medikamente dort günstiger sind. Dieser Mehrwert ergibt sich bei diesem Konzept einfach nicht.

Antwort
Stefan Hoffmeister 7. Mai 2018 - 15:19

Das ist sicher richtig. Lokale Apotheken müssen ja insgesamt ein Preisgefüge einhalten. Sie können schwer online anders ausweisen, als offline. Ich sehe das Angebot eher als Ergänzung zu den Dienstleistungen einer stationären Apotheke. Einen Kunden, der rein online affin, wird man damit nicht gewinnen können. Vielleicht aber einen anderen länger an sich binden, bevor er ganz ins Netz wandert.

Antwort

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