Personal Branding: Vom Blogger zur Eigenmarke

von Bianka Bensch
Veröffentlicht: Letzte Aktualisierung am: 0 Kommentar
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Coca-Cola ist eine Marke. Audi ist ebenfalls eine. Der Harvard Business Manager definiert eine Marke als “ein Warenzeichen, ein Name, Zeichen oder Symbol, mit dem Produkte gekennzeichnet werden, um ihre Einmaligkeit auszudrücken”.

Auch Blogger können zur Marke werden. In diesem Fall bedeutet es, man wird erkannt, man ist bekannt. Möglich wird das durch sog. Personal Branding.

Welche Vorteile haben Blogs / Blogger
als Marke?

Mit ein wenig Glück und dem richtigen persönlichen Branding ergeben sich beispielsweise berufliche Möglichkeiten wie

  • Ein  besserer (neuer) Job
  • Bessere Kontakte und Kunden für das Unternehmen
  • Erleichterte Monetarisierung
  • Bekanntheitsgrad in der Branche
  • Positionierung als Experte, Meinungsführer
  • Anfragen als Sprecher auf Branchenevents und -veranstaltungen
  • Und noch viele mehr

Personal Branding: Wie wird man zur Marke?

Im folgenden Video wird ein Tool namens Socialtrademarks (Update 11/2018: Die Webseite ist mittlerweile nicht mehr vorhanden) vorgestellt, das einem hilft, die eigene Reputation im Netz aufzubauen. Social Trademarks bietet Dienstleistungen zum Reputationsaufbau. Es bietet eine Art Social Network zum Aufbau und zur Pflege der persönlichen Reputation im Internet. Angeboten werden verschiedene Pakete.

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Will man nicht auf einen Rundum-Dienstleister zurückgreifen, kann man sich natürlich auch selbst im Internet eine Reputation aufbauen. Ein ganz wichtiges Instrument dazu sind die bereits vorgestellten Corporate Blogs, denn für die Reputation wichtig  sind vor allem die Inhalte, die man im Internet publiziert.

Stellen Sie zuvor eine Strategie auf und legen Sie Ihre Themen fest. Dieses Thema sollten SIe stets im Blick behalten. Ihre Inhalte sollten hochwertig sein und für den Leser einen Mehrwert darstellen. Wichtig ist auch, lieber auf die Qualität als auf die Quantität der Inhalte zu setzen. Fünf halbgare Blogposts pro Woche schaden der Reputation im Zweifelsfall eher, während ein gut recherchierter und aufbereiteter Beitrag pro Woche der Reputation förderlich ist. Gestalten Sie aus eigenen und fremden Inhalten einen für Ihre Leser spannenden Mix.

Social Media nutzen

Nutzen Sie die vielen Möglichkeiten, die die Social Media Netzwerke Ihnen bieten. Vernetzen Sie sich mit anderen Mneschen. Dies geht nicht nur online, nutzen Sie auch Barcamps und Stammtische und lernen Sie Menschen offline kennen.

Verbreiten Sie Ihre Inhalte über Social Media und machen so auf diese aufmerksam. Dabei sollten Sie abhängig von der Zielgruppe verschiedene Kanäle wählen.

Die gängigen Netzwerke wie Facebook, Twitter und Google+ nutzen Sie zur Verbreitung von Inhalten und zur Diskussion. Die Business-Netzwerke XING und LinkedIN nutzen Sie als digitale Visitenkarten, Seiten wie about.me und flavours.me können Sie zusätzlich ebenfalls anlegen.

Inhalte streuen

Versuchen Sie, Ihre Inhalte auch als Gastbeiträge bei Bloggern mit höherer Reichweite zu platzieren. Zusätzlich können Sie E-Books und Whitepaper erstellen und (kostenpflichtig oder kostenfrei) auf Ihrem Blog oder Ihrer Webseite anbieten. Checklisten, Guidelines und Anleitungen sind ebenfalls gute Möglichkeiten, Reichweite aufzubauen und eine Community zu schaffen. Wenn es thematisch passt, sollten Sie auch an Blogparaden teilnehmen.

Best Practice Beispiele

Es gibt Blogger, die haben es geschafft. Die sind zur Marke geworden. Vielleicht nicht sie selbst als Person, aber doch auf jeden Fall ihr Blog. Die Karrierebibel zeigt sechs Beispiele, wie es geht.

  • Personal Branding via Blog: Erfolg macht sichtbar
  • Profi Blogger: Wenn das Blog zum Job wird
  • Bloggen aus Leidenschaft: Sichtbarkeit als Nebeneffekt
  • Bloggen fürs Personal Branding: Journalisten und Freelancer
  • Eigenmarke als Arbeitnehmer: Die Risiken
  • Per Blog zur Eigenmarke: Bewerber sollten weitermachen

Letzte Änderung: 2018-11-12

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