PopUp Stores Anbieter: BRICKSPACES Update nach dem Re-Branding

von Stefan Hoffmeister
Veröffentlicht: Letzte Aktualisierung am: 0 Kommentare
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Im August 2014 haben wir das damals noch junge StartUp BRICKSPACES vorgestellt. Das junge Gründerteam bietet PopUp Store Flächen an. Grund genug wieder nachzufragen, wie sich das StartUp entwickelt hat und warum es zu einem Re-Branding gekommen ist.

Warum die Umfirmierung zu BRICKSPACES?

Für den Relaunch unseres Unternehmens gibt es verschiedene Gründe. Im Allgemeinen haben wir uns in einigen Bereichen neu ausgerichtet. Wir haben die Erfahrungen des letzten Jahres genutzt, um unseren Service auf ein neues, höheres Niveau zu heben. Das manifestiert sich besonders in unserer neugestalteten Plattform www.brickspaces.de. Sowohl für Mieter als auch Vermieter konnten wir die Abläufe durch die technische Überarbeitung vereinfachen.

BRICKSPACESEs ist nun noch einfacher passende Locations auf Grundlage des eigenen Bedarfs zu finden und ausgewählte Flächen zu buchen. Aber auch innerhalb unseres Teams haben wir neue Arbeitsprozessegeschaffen, die es uns möglich machen nun noch näher mit unseren Kunden zusammenzuarbeiten und auf ihre jeweiligen Bedürfnisse einzugehen.

Der Relaunch war nach so vielen Veränderungen der logische Schritt. Zusätzlich war es unser Ziel das Image als Startup-Unternehmen abzulegen. Mit dem Namen BRICKSPACES ist uns das weitestgehend gelungen.

Wie hat sich das Geschäft in 2015 entwickelt?

Sehr gut! Wir konnten von Monat zu Monat beobachten, wie das Interesse an dem Thema wächst und sich immer mehr Unternehmen damit auseinandersetzen. Bei kleinen Unternehmen bis hin zu weltweit bekannten Brands steht das Thema inzwischen auf der Agenda. Unser Name liegt in der Regel mit auf dem Schreibtisch. Natürlich ist der Markt noch nicht da wo wir ihn gerne hätten, jedoch sind die richtigen Signale zu erkennen.

Welche neuen Schwerpunkte legt das Unternehmen?

Mit der alten Plattform konnten wir viel über den Kunden und den Markt lernen. Die neue Plattform ist wesentlich übersichtlicher und kundenfreundlicher. Flächen sind jetzt viel detaillierter dargestellt und lassen sich noch einfacher finden. Außerdem liegt unser Fokus noch stärker auf dem Store-Segment, auch wenn wir weiterhin auch Themen drumherum anbieten. Zusätzlich haben wir die technischen Weichen für die Internationalisierung gestellt, wodurch uns die internationale Marktbearbeitung erleichtert wird.

Was sind die Pläne von BRICKSPACES für 2016?

Wir wollen die Plattform nach und nach ausbauen und verbessern. Dabei steht der Kundenutzen immer im Vordergrund. Außerdem werden wir in diesem Jahr unser Angebot auf weitere Länder erweitern, um den Anfragen unserer Kunden gerecht zu werden.

Entwicklung im Pop-Up Store Markt in Deutschland?

Insgesamt hat sich der Markt rund um das Thema Pop Up-Stores in den letzten Jahren stark entwickelt. Er wächst besonders in Deutschland und seit Kurzem auch in Österreich stetig an, da immer mehr etablierte Unternehmen die temporären Stores nutzen, um die Bindung zu ihren Kunden zu intensivieren. Auch junge Designer trauen sich inzwischen aus dem Internet auf die Straßen, um ihre Konzepte in temporären Stores zu präsentieren und einen ersten Eindruck zu erlangen, wie ihre Produkte in einem Store angenommen werden. Man kann also sagen, dass sich der Markt für Pop Up-Stores in den letzten Jahren positiv entwickelt hat, doch bis die temporären Stores in Deutschland genauso etabliert sein werden, wie in den USA (Storefront – der Marktplatz für Pop-Up Shops) oder England (We Are Pop Up – das britische Pendant zu Storefront und BRICKSPACES) wird es noch etwas dauern. Durch unsere Plattform wollen wir helfen diese Entwicklung weiter voran zu treiben, damit potenzielle Pop Up-Mieter schnell und unkompliziert Flächen für ihre Ideen finden und nicht an dieser Hürde scheitern. So wollen wir unseren Teil dazu beitragen Pop Up-Stores in Europa weiterhin zu etablieren.

Quelle: Pixabay, CC0 Public Domain

Quelle: Pixabay, CC0 Public Domain

Welche Anforderungen gibt es von Kunden-Seite?

Den meisten Kunden geht es heutzutage beim stationären Shopping vor allem um das Erlebnis. Sie möchten nicht mehr nur noch ihre Bedürfnisse befriedigen, sie möchten während des Einkaufs etwas geboten bekommen. Die meisten Läden enttäuschen ihre Kunden jedoch in dieser Hinsicht. In der Konsequenz wird das Internet als Bezugsquelle vor Allem für Alltagsartikel immer beliebter und läuft dem stationären Handel den Rang ab.

Pop Up-Stores mit ihrem Event-Charakter sind von sich aus ein Erlebnis.

Sie ermöglichen Unternehmen zudem ihre Produkte direkt zu den Kunden zu bringen. Durch kurze Mietzeiträume sinkt das Risiko bei der Standortwahl für Unternehmen – egal ob Innenstadt, Szeneviertel oder Luxusquartier. Pop Up-Stores beleben den stationären Handel in vielen Punkten neu und stillen so das Bedürfnis der Kunden nach einem außergewöhnlichen und modernen Shoppingerlebnis.

Das Gespräch habe ich mit Johannes Hauswald, zuständig für PR und Pressearbeit bei BRICKSPACES, geführt.

Vielen Dank für das nette und interessante Gespräch.

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