News: Apple Pay, Burger King und opentabs, Amazon AWS

von Stefan Hoffmeister
Veröffentlicht: Letzte Aktualisierung am: 0 Kommentare
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Die Tech News der Woche heute mit Apple Pay, mobiles Bestellen und Bezahlen mit opentabs bei Burger King und Amazon Web Services (AWS).

opentabs ermöglich Mobile Payment bei Burger King

Seit dieser Woche bietet BURGER KING® in ausgewählten Restaurants in Deutschland als einer der ersten in der QSR-Branche das Bestellen und Bezahlen via App an. In insgesamt 10 Restaurants hat BURGER KING® in Kooperation mit opentabs dafür eine eigene Fastlane eingerichtet – langes Anstehen und Warten gehören somit der Vergangenheit an.

Teilnehmende Restaurants in Deutschland – seit 9. Februar 2015:
Öhringen: Austraße 16
Vaihingen/Enz: Stuttgarter Straße 131
Himmelkron: Hofer Straße 4
Aalen: Fackelbrückenstraße 1
Breitengüssbach: Gewerbepark 2A
Wörnitz: Bastenauerstraße 8
Herrieden: Am Eichelberg 2
Münchberg: August-Horch-Straße 18
Bamberg: Von-Kettler-Straße 4
Coburg: Niorter Straße 2

Ab 18. Februar starten sieben weitere Restaurants in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg.

„Wir beobachten die aktuellen Trends hinsichtlich Social Media und Mobile Marketing genau. Mobile Order und Mobile Payment sind wichtige Trends in unserer Zielgruppe,“ erklärt Christian Bauer, Marketing Director Central Europe. „Wir freuen uns daher sehr, unseren Gästen nun auch Mobile Order und Mobile Payment anbieten zu können. Für alle, die es eilig haben, ist diese App einfach perfekt.“ (Food Service)

Mit Dirk Röder, einem der Gründer von opentabs, habe ich im Oktober ein ausführliches StartUp Interview geführt.

Apple Pay mit rasanter Marktdurchdringung

Mit Jet Blue konnte nun die erste Fluggesellschaft bekannt gegeben werden, die Apple Pay für OnBoard Shopping einsetzen möchte. Über das iPhone sollen so Bordgetränke und Upgrades bezahlt werden.

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Für die Bezahlung erhalten die Flugbegleiter ein angepasstes iPad mini, welches mit einem Modul ausgestattet ist, das neben der kontaktlosen Zahlung mit iPhone oder Apple Watch auch herkömmliche Kreditkarten unterstützt. Für den Roll-Out des Dienstes wurden 3.500 iPads gekauft.

Eddy Cue, Apples Senior Vice President für Internet Software und Services sagte gegenüber USA Today, dass der First Move von Jetblue auch die anderen Airlines unter Druck setzen würde nachzuziehen. JetBlues Apple-Pay-Unterstützung beginnt, laut Giga.de, in der kommenden Woche mit Flügen von New York (JFK) nach Los Angeles und San Francisco. Weitere Routen sollen im März hinzukommen. Die flottenweite Akzeptanz ist für Juni geplant.

Aktuell ist Apple Pay nur in den USA verfügbar, es ist aber davon auszugehen, dass der Bezahldienst weltweit ausgerollt wird. In den USA hat Apple bereits über 750 Banking Partner gewonnen und im Dezember soll es Gespräche mit britischen Banken gegeben haben. Das sind 250 mehr, als noch zum Start bekannt gegeben wurde.

Gegenüber Analysten sagte Tim Cook, anlässlich der jüngsten Rekord-Geschäftszahlen, dass mittlerweile von drei über kontaktlose Bezahldienste ausgegebenen Dollar zwei Dollar mit Apple Pay bezahlt werden, es hat also nach Transaktionsvolumen einen Marktanteil von mehr als 66 Prozent. Außerdem gibt es Cook zufolge derzeit 200.000 automatische Systeme, die Zahlungen mit Apple Pay entgegennehmen – Parkuhren ebenso wie Waschmaschinen und Warenautomaten. Die dem zugrunde liegende Partnerschaft mit USA Technologies hat Apple ebenfalls Ende Januar angekündigt. (siehe auch ZDNet)

Apple wird grün – Solarstrom Investment

Apple betont schon länger seine Social Responsibility – nun macht es einen Riesenschritt in Richtung grünes Unternehmen. Mit einer Investition von 850 Millionen Dollar soll einer der weltweit größten Solarparks, mit einer Fläche von über 5 Quadratkilometern, gebaut werden. Dafür kooperiert man mit First Solar und sichert sich zugleich eine preisstabile Stromversorgung für die nächsten 25 Jahre. Der gewonnene Strom soll nicht nur den neuen Apple Campus und diverse Verwaltungsgebäude in Kalifornien versorgen, sondern auch Elektrizität für Rechenzentren und die 52 Apple Stores in dem sonnigen Bundesstaat liefern.

Nachdem Tim Cook diese Neuigkeit bei einer Konferenz der Investmentbank Goldman Sachs bekannt gab, betonte er natürlich die finanziellen Vorteile der Investition, wies aber auch darauf hin, dass man eine Verpflichtung sehe für den Klimaschutz einzutreten: „Wir bei Apple wissen, dass der Klimawandel Realität ist.“

Am Ende des Handelstages war Apple übrigens erstmals mehr als 700 Milliarden US Dollar an der Börse wert. Die vorhandenen Geldreserven betragen mittlerweile 178 Milliarden US Dollar.

AWS stellt Marktplatztechnologie US Geheimdiensten zur Verfügung

Nachdem im letzten Sommer Amazon Web Services (AWS) einen 600 Millionen Dollar Deal mit einer Vereinigung amerikanischer Geheimdienste, zur Bereitstellung eines Cloud Dienstes verkünden konnte, scheint es so, dass die größte disruptive Veränderung erst jetzt sichtbar wird:

In den nächsten Monaten soll für die Intelligence Community (Kurz: IC) eine eigene Version des bereits sehr erfolgreichen Cloud Marketplace bereit gestellt werden. Dies könnte nicht nur, sondern wird die Art und Weise, wie die amerikanischen Geheimdienste Software kaufen und verwenden nachhaltig verändern.

Siehe hierzu die englisch sprachigen Quellen:

Bei Nextgov heißt es:

The goal, as stated in November by CIA Chief Information Officer Doug Wolfe, is to “bring this disruptive kind of innovation to the classified side,” allowing the IC components unprecedented access to myriad cutting-edge software products for which they’ve been clamoring.

“Frequently, we have people come to us in terms of looking at the IT world and say, ‚Why can’t I do X?’ or ‚I saw X in Marketplace, but when I come on the classified side, I’m unable to bring that innovation over,’“ Wolfe told an audience at Amazon’s re:Invent conference in November.

“The goal is to bring that innovation over at a pace that is tremendously faster and much more responsive than we have in the past,” Wolfe said.

Der IC Marketplace soll bis Ende 2015, Anfang 2016 gelauncht werden.

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