Warum ich die Ironblogger München schon jetzt ins Herz geschlossen habe

von Stefan Hoffmeister
Veröffentlicht: Letzte Aktualisierung am: 2 Kommentare
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Die Ironblogger verpflichten sich jede Woche einen Artikel in ihrem Blog zu veröffentlichen. Das Motto der Gruppe in München lautet: “Mia san Blogger und mia meng Bier.” Seit kurzem bin ich mit geistreich78 auch dabei, eigentlich inspiriert durch Thorsten Ising, der mich als Blogcoach seit Februar begleitet.

mein erstes Ironblogger Monatstreffen

In München hat sich seit Jahresanfang ein monatliches Treffen etabliert, das regelmäßig von Wolfgang Wenzel organisiert wird. Am Dienstagabend war ich auch das erste Mal dabei. Wir haben uns in einer urigen Kneipe, im Münchner Westend getroffen: Der Augustiner Schwalbe: augustiner-schwalbe.de

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Mitten im sympathischen Westend hat sich die Kneipe zu einem absoluten Geheimtipp entwickelt. In gemütlich bayrischer Atmosphäre kann man sich nicht nur bei einem guten Bier gepflegt unterhalten sondern auch „sau guad“ Essen.

So konnte ich in entspannter Runde einige Blogger aus München kennen lernen:

  • Wolfgang Wenzel mit seinem Reise- und Wanderblog: Ausflugsziele im Bayerischen Wald
  • Wilfried Hoge und dem namensgleichen Wilfrieds Blog…
  • Alexandra Lattek die in ihrem Reiseblog retrospektiv von ihrer mehrmonatigen Reise durch Asien, insbesondere Indien und der Himalaya Region berichtet.
  • Stefanie Dehler von Gipfelglück. Einem Wander- und Outdoorblog mit Schwerpunkt Alpenregion.
  • Markus Pflugbeil von Pflugblatt. Er konnte uns gerade frisch einige Eindrücke von der CeBIT und seinen Beobachtungen von “Mutti” mitteilen.

3 Gründe für die Ironblogger

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Warum ich die Ironblogger München gut finde? Hier meine drei Gründe:

  1. Austausch:
    Auch in einer digitalen und vernetzten Welt (und: ja, ich habe bereits ein gutes Online Netzwerk aufgebaut) geht nichts über persönliche Kontakte. Bereits mehrfach habe ich erwähnt, dass ich Offline Treffen und Kontaktpflege für absolut wichtig erachte. So habe ich u.a. über die facettenreiche Münchner Social Media Szene berichtet, mit ihren Social Media Club oder Social Secrets Netzwerktreffen.
    Zudem kann man im Gespräch den Menschen hinter dem Blog kennen lernen. Zwischen Nullen und Einsen kommt eine Person, mit Herzblut (die Pflege und Unterhaltung eines lebendigen Weblogs kostet viel desselbigen) zum Vorschein.
  2. Lernfaktor:
    Durch den Austausch entsteht ganz von selbst ein Lernfaktor. Ein schlauer Mann, wahrscheinlich Thorsten Ising, sagte mal: “Auch Blogger müssen sich fortbilden”. Wobei hier Bildung ein weit gefasster Begriff ist. In jedem Fall sollten WIR Blogger nicht stehen bleiben. Es braucht Anregungen, einen Blick über den eigenen Tellerrand (ja, vielleicht auch einen kritischen). Gerade in der Diskussion mit Vertretern anderer Blogkategorien finden sich andere Ansätze und Betrachtungsweisen. Ein Reise-, Wander-, Outdoor-, Food-, Fitness-Blogger hat mit Sicherheit andere Ideen und Kontakte, aber auch Herausforderungen als ein Social Media und eCommerce Schreiberling.
  3. Verbindlichkeit und Zugehörigkeit:
    Dieser Punkt hört sich in meinem Fall (weil ich ganz neu dabei bin) vielleicht etwas verfrüht an, aber ich persönlich glaube, dass eine irgendwie geartete Form von Verbindlichkeit und Zugehörigkeit von hoher Bedeutung ist. Es liegt ja schon in der Natur des Menschen, dass er nicht alleine sei. Zugehörigkeit fasse ich in diesem Zusammenhang nicht als elitären Status auf, im Sinne von: “Jetzt habe ich es geschafft.” Sondern eher Teil einer aktiven Gruppe zu sein, sich einzubringen, regelmäßig an Treffen teilzunehmen, sich auszutauschen, vielleicht auch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
    Verbindlichkeit ergibt sich von selbst, weil man verpflichtet ist wöchentlich etwas in seinem Blog zu schreiben. “Pflicht” ist in diesem Fall zwar keine besonders hohe Bürde, aber dennoch kann es genügend Anreiz bieten den inneren Schweinehund immer wieder wachzurütteln und durchs Dorf zu treiben. Wahrscheinlich weitaus mehr, wegen der eigenen Blamage und der Nennung unter den “Faulen” im obligatorischen Ironblogger Dashboard, als wegen der unmenschlichen 5.- € Strafe.

Jedenfalls freue ich mich auf ein ereignisreiches Jahr und weitere Stammtische in entspannter Runde.

Letzte Änderung: 2018-11-12

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2 Kommentare

Alexandra 21. März 2014 - 16:26

schöner bericht über einen informativen, interessanten abend, ich finde es jedes mal sehr spannend, mich mit den anderen iron bloggern auszutauschen und freue mich schon auf das nächste treffen. diese woche muss ich wohl mal 5 euro strafe zahlen 😉

Antwort
Stefan Hoffmeister 21. März 2014 - 16:41

Hallo Alexandra,
ich fand es auch nett die Truppe mal kennen zu lernen. Trotz ganz unterschiedlicher Blog Inhalte beschäftigen einen doch oft die gleichen Fragen. Und persönlich ist es natürlich auch spannend sich mit interessanten Menschen auszutauschen.

Antwort

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